Schi-WM in St. Moritz/Wintersport

Aktuell zum wintersportlichen Höhepunkt des Jahres beschäftigten sich die ersten Klassen mit dem Thema "Schi-WM". Alle Schüler arbeiteten in Kleingruppen, die klassenübergreifend gelost wurden, zum Thema. Neben St. Moritz und der dort stattfindenden Weltmeisterschaft wurde auch allgemein über den alpinen Schilauf, deren Entwicklung und Geschichte, über Schistars von früher und jetzt, über Schigebiete in Europa und der ganzen Welt, über die Entstehung des Schis und dessen Vermarktung gesprochen. Auf dem iPad wurden Daten und Fotos gesammelt und anschließend präsentiert. Ein wichtiger Teil des Projekts war auch die "praktische Arbeit". Am Mittwoch versuchten sich die Schüler im Eisstocksport und im Eishockey auf dem Krottendorfer-Teich. Donnerstags und freitags ging es ab auf die Schipiste. Die Zeugnisse wurden im Bus überreicht.


Eine tolle Stunde

Am Donnerstag, dem 15.Dezember 2016, überraschten uns die Lehrer mit einer tollen Stunde. Eine Märchenerzählerin kam in unsere Klasse. Sie erzählte uns das Märchen vom Eisdrachen. In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen, das sich den Frühling wünscht. Aber die Eisdrachen, die den Winter bringen, geben nicht einfach auf. Der Winter dauert zu lange, die Vorräte der Familie werden knapp. Ganz plötzlich bekommt der Vater Fieber und er kann nicht mehr jagen gehen. So geht das Mädchen jagen, kann jedoch kein Wild finden. Eines Tages, als das Mädchen heim kommt, sieht es einen Eisdrachen auf dem Dach sitzen. Er hat einen gebrochenen Flügel und bittet das Mädchen, ihm zu helfen. Nach langem Flehen steigt sie auf das Dach und gibt ihm ihr letztes Brot. Die Hälfte davon bindet sie an einen Papierdrachen und lässt ihn steigen. Bald darauf versammeln sich viele Eisdrachen um die Nahrung. Ein weiterer Drache kommt zum Verletzten und heilt ihn. Die Eisdrachen erheben sich in die Lüfte und fliegen fort. Und es wird wärmer, der Frühling kommt. Das Märchen hat uns gezeigt, dass man dadurch, dass man anderen hilft, sich selber etwas Gutes tut. Anschließend bastelten wir einen Drachen, der sehr nett aussieht. Ich denke, dass sich jeder gut unterhalten hat, und dass jeder für sich aus der Geschichte etwas lernen konnte. 


Sport- und Kennenlerntagetage in Schielleiten

Von 15.10.-17.10.2016 verbrachten die jüngsten Sportmittelschüler drei Tage im wunderschönen Bundessport- und Freizeitzentrum in Schielleiten. Ziele dieser Veranstaltung waren:

a)Einander kennenlernen
b)Verbesserung der individuellen Fitness 
c) Lernen lernen

Am Montag brachte uns ein "Grafoner-Bus" nach Schielleiten, wo wir rasch unsere Zimmer bezogen. Weiter ging's mit einer Orientierungsrunde um das Gelände. Dazu verwendeten wir OL-Karten, um uns zurechtzufinden. Am Nachmittag fand schon ein erster Höhepunkt statt: der Orientierungslauf. In Kleingruppen gelost, mussten die Schüler möglichst schnell alle 18 Posten anlaufen. Alle Gruppen schlugen sich tapfer und fanden unversehrt nach Hause. Nach einer "ausgiebigen" Lerneinheit nahmen wir das Abendessen und begaben uns anschließend zum Abendsport. Die Schüler durften zwischen Tennis, Fußball, Völkerball und Klettern wählen. Dieses Sportprogramm wurde auch am zweiten Abend durchgeführt. Eine gegenseitige Massage beendete den sehr intensiven Tag. Am Dienstag und Mittwochvormittag wechselten abermals Sport- und Lerneinheiten. Nach dem Abendsport fand die Siegerehrung des Orientierungslaufes statt. Am Mittwoch fuhren wir mit dem Linienbus nachhause. 
Die Ziele dieser Veranstaltung wurden mehr als erreicht. Die verantwortlichen Lehrer (Frau Wurm, Herr Kristandl, Herr Rottensteiner und Herr Probst) danken den Eltern, dass sie ihren Kindern die Teilnahme an diesem Projekt ermöglichten.


Einsatz von iPads

Es ist in der heutigen Zeit unser Bildungsauftrag den Umgang mit modernen Technologien in der Schule zu üben. Wir stehen am Beginn einer Zeit, in der digitale Medien und Werkzeuge genauso zum Inventar von Lernräumen gehören, wie Bücher es schon einige Jahrhunderte lang tun. Nicht die Einführung neuer Medien an sich führt zu Verbesserungen, sondern deren sinnvoller Einsatz im Rahmen neuer Lern- und Lehrformen. Das bedeutet, die Fähigkeit zu haben, Vorteile digitaler Techniken zu nutzen und im selben Atemzug die Gefahren dieser zu erkennen und die negativen Auswirkungen zu meiden.

Was bedeutet das konkret: Das iPad wird zu keiner Zeit ein Ersatz für Bücher, Hefte oder die Schultafel sein, sondern ist als zusätzliches Werkzeug für die Erarbeitung von Lerninhalten gedacht. Das Schreiben im Heft wird nicht vernachlässigt. Das iPad dient zur Recherche, für Projektarbeiten, fächerübergreifendes Lernen, entdeckendes Lernen, direkte Interaktion mit den Inhalten, Präsentationen,..., wird ein selbstverständlicher Teil des Unterrichts.  

Warum ein iPad von Apple? 
Das iPad bietet ein geschlossenes System, mit den erforderlichen Sperrmechanismen und stellt mit Apple TV, MacMini-Server und dem umfangreichen Softwareangebot die optimale Lösung für den Einsatz in der Klasse dar. Das Tablet ist bei Bedarf sofort einsetzbar, da zeitraubendes Hochfahren entfällt und nicht in einen EDV Raum gewechselt werden muss. 


Kennenlerntage am Wittgruberhof

Gleich in der ersten Schulwoche begaben sich die jüngsten Sportschüler unserer Schule zu Fuß auf den Wittgruberhof. Das Ziel der Wanderung war, sich in naturbelassener, stressfreier Umgebung besser kennen zu lernen und eine gute Basis für eine tolle Klassengemeinschaft zu schaffen. Das Marschieren war für einige sehr anstrengend, waren es doch 15700 Schritte bis zum Wittgruberhof. Am Nachmittag standen Kennenlernspiele auf dem Programm, die unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Simone Loder-Taucher, leitete. Vor dem Abendessen erklommen wir noch das Gipfelkreuz des Zetz (weitere 5000 Schritte). Die Müdigkeit war aber beim abschließenden Fußballspiel sofort verflogen. Nach einer ruhigen Nacht im Schlafsack genossen wir ein herrliches Frühstück, weitere Spiele und wanderten anschließend wieder zurück zur Schule. Wir (Schüler und Lehrer) erlebten einen sehr positiven, gemeinsamen Anfang unserer schulischen "Laufbahn".