„Watch out! – The digital world is out there.“

Das ist der Titel eines CLIL-Projektes, das die beiden vierten Klassen mit ihren Englischlehrerinnen, Margit Oblak und Tamara Timischl, durchführten. In offenen Lernumgebungen setzten sich die Schüler/innen in Teams mit den einzelnen Themenbereichen auseinander, recherchierten, dokumentierten und präsentierten im Anschluss die Ergebnisse einer Umfrage und ihrer gesamten Arbeiten. Die Ziele dieses Projektes waren mannigfaltig. Einerseits, die Jugendlichen auf einen sorgsamen und bewussten Umgang mit den digitalen Medien vorzubereiten, ihnen aber auch die Risiken und Gefahren der digitalen Welt aufzuzeigen, andererseits ihre sozialen Kompetenzen zu stärken und auszubauen und last but not least all ihre (fremd)sprachlichen Fertigkeiten (Listening, Reading, Writing, Speaking) zu verbessern und zu vertiefen.

In einem abschließenden Feedback zeigten sich die Schüler/innen begeistert von dieser Portfolioarbeit, erklärten aber auch, dass sie sehr viel dazugelernt hätten, vor allem was den sorgsamen und bewussten Umgang mit dem Internet betrifft bzw., dass sie ihren täglichen Konsum mit den digitalen Medien und auf diversen Social-Media-Plattformen überdenken müssten.

Inhalte dieses für einen Monat anberaumten Projektes waren u.a.:

  • Advantages and disadvantages of the Internet
  • Are you Social media smart?
  • Development of new languages like txtlingo or chatspeak
  • Digital generation
  • Digital Detox
  • My digital footprint
  • Digital citizenship
  • Cyberbullying
  • Online safety
  • Online shopping
  • Online gaming
  • Survey about „Social media & Computing“
  • Safer Internet Day 2020

Besuch des Talentcenters in Graz

Am 21.11.2019 fuhren die beiden 4. Klassen nach Graz, um das Talentcenter zu besuchen. Dort werden in verschiedenen Stationen Fähigkeiten, wie Motorik, Aufnahmefähigkeit, kognitive, künstlerische, mathematische und sprachliche Fähigkeiten überprüft. So können alle Schüler herausfinden, in welchen Bereichen ihre Stärken, aber auch Schwächen liegen. Das ist für die zukünftige Berufswahl von großer Bedeutung. Die Testergebnisse werden jedem anonym mitgeteilt.  Zu den Testergebnissen erhalten Schüler und Eltern auch Infos über passende Berufe und die Möglichkeiten zur Ausbildung. Es war eine sehr aufschlussreiche und sinnvolle Veranstaltung.

4a-Sportklasse auf Sprachwoche in Brighton

„Learn English and brave the bad weather!“

 

Auch die 4a-Sportklasse verbrachte ihre Sprachwoche in Brighton, England. Bei einem ähnlichen Programm wie in der 4b-Sportklasse hieß es jedoch diesmal „Learn English and brave the bad weather!“

Erfreulicherweise weinte der Himmel nicht immer vor lauter Freude und so konnte am Strand von Brighton eine wunderschöne Beachart entstehen. Bei  außergewöhnlicher Ebbe konnten wir weit ins Meer hinaus spazieren und  dabei jede Menge Krabben und junge Aale  entdecken bzw. ganz an die steil abfallenden Kreidefelsen der Seven Sisters herankommen.

Die Ausflüge in die Millionenmetropole London waren schon ganz etwas Besonderes. Bei strömendem Regen schien die Stadt voll „laufender Schwammerln“ zu sein. Die weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie z.B. Buckingham Palace, Westminster Abbey, London Eye, Tower Bridge, Tower of London, Trafalgar Square, Big Ben oder das Parlament durften bei einem Stadtrundgang aber natürlich nicht fehlen.  Ein Besuch im British Museum versetzte uns alle in Staunen. Wenn dann jedoch ein Halbmarathon, ein Gedenklauf, diverse Proteste und die Sperre mehrerer U-Bahnlinien ein Weiterkommen beinahe unmöglich machen, sind gute Orientierungsfähigkeit und ein gekonnter Umgang mit Google Maps auf dem Smartphone gefragt.

Erwähnt werden soll auch die Zivilcourage, die die gesamte Gruppe mit ihrem Lehrerteam bewies. Als ein Mann am Strand im Wasser liegend zu ertrinken drohte,  halfen alle zusammen, um ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien und einem gerufenen Rettungsteam zu übergeben.

4b-Sportklasse auf Sprachreise in Brighton

Nach fächerübergreifenden CLIL-Projekttagen ging’s für die 4b auf Sprachreise nach Brighton, auch „London by the Sea“ oder liebevoll „Badewanne Londons“ genannt. Bei überaus gastfreundlichen Familien untergebracht, wurde an den Vormittagen in der LSI Sprachschule ganz intensiv an der Verbesserung und Erweiterung der eigenen Sprachkompetenzen gearbeitet. Bei einer Schnitzeljagd durch die Lanes (= engen Gassen) von Brighton, begleitet von Regengüssen und starken Sturmböen, und einer Rätselrally entlang der George Street waren Ausdauer, gutes Leseverstehen und Mut zum Sprechen gefragt. Ausflüge nach London mit all seinen berühmten Sehenswürdigkeiten und eine Wanderung zu den berühmten Kreidefelsen Seven Sisters machten unheimlich viel Freude und Spaß.

Bei einem Strandspaziergang in Brighton entdeckte unser native speaker Mr Eric Jack unzählige vertrocknete Haieier und angespülte kleine Katzenhaie. Was folgte war authentischer, ungemein spannender Biologieunterricht gefolgt von Streetart mit angeschwemmten Kreidestücken. Das Kunstwerk konnte sich sehen lassen.

Obwohl bis auf einen sonnigen Tag die Modefarbe Grau das Wettergeschehen bestimmte und der Regenschirm unser bester Freund und treuester Begleiter war, hatte die ganze Gruppe stets beste Laune und ganz viel Spaß.

Mit Sicherheit konnten die Kinder ihren persönlichen Erfahrungsschatz enorm erweitern und diese Woche wird ganz bestimmt als ein Highlight der vierten Klasse in Erinnerung bleiben.

 

Hüttentage der 4a-Klasse auf dem Schöckl

Schon seit der 1. Klasse unternimmt die jetzige 4a- Klasse in der ersten Schulwoche eine zweitägige Wanderung auf einen Berg in unserer Heimat. Wir durften uns bisher in das Gipfelbuch des Zetz, des Heulantsch und des Plankogels eintragen. Heuer war der Schöckl an der „Reihe“. Nach einer recht aufregenden Reise mit dem Postbus bis zur Talstation der Seilbahn, starteten wir bei herrlichstem Wetter die Wanderung. Unser Ziel war der Alpengasthof. Nach einer kurzen Spiel- und Jausenpause teilten wir uns in Kleingruppen auf und spielten „Discgolf“.  Discgolf wird mit frisbeeähnlichen Scheiben auf 18 Körbe gespielt. Wer am wenigsten Würfe benötigt, gewinnt das Spiel. Für uns stand allerdings das Siegen nicht im Vordergrund, uns war das Natur- und Gemeinschaftserlebnis wichtiger. Am nächsten Morgen war die Gipfelkreuzeintragung an der Reihe. Es war sehr angenehm, da der Weg zum Gipfelkreuz zum ersten Mal eben und gemütlich war. Nach Fahrten mit dem Hexenexpress fuhren wir mit der Gondel ins Tal und traten die Heimreise an. Es war ein einmaliges Erlebnis, das uns in der Gemeinschaft stärkte und allen hoffentlich viel Kraft für das letzte Jahr an der Sportmittelschule Weiz gibt.